Über die Ausbildung
Die neue Woche begann mit dem Bericht von P. Raúl Espina über die Formation der Schönstatt-Patres.
Formation und Identität
"Das Thema der Ausbildung berührt alle Fragen der Identität unserer Gemeinschaft, also was es heißt Schönstatt-Pater zu sein." Seine sehr pointierte Reflexion enthielt mehrere Thesen. So sieht er sieben zentrale Dimensionen, um die es bei der Ausbildung geht: Menschlichkeit, geistliches Leben, Apostolat, Gemeinschaft, Weltverhältnis, Führung und schönstättische Identität. Er machte deutlich, dass um ein fruchtbares Wachstum in diesen Bereichen geht.
Auch die Frage nach den Fähigkeiten, ein Erzieher in unserer Gemeinschaft haben muss, kam zur Sprache. Es geht dabei "auf der einen Seite um ein tiefes Verstehen und Erfassen der Pädagogik und des Denkens Pater Kentenichs und andererseits um eine profunde Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen von Erziehung und die spezifische fachliche Auseinandersetzung in den Fragen der Priesterausbildung“.

Herasuforderung und Perspektiven
Aktuelle Herausforderungen betreffen personelle und strukturelle Fragen. Im weiteren Verlauf des Kapitels werden diese wohl noch zur Sprache kommen. Wie ist das Verhältnis von nationaler und internationaler Ausbildung? Was sind interne Schwerpunkte der Formation, wie zum Beispiel die Auseinandersetzung mit der Spiritualität und dem Denken Pater Kentenichs? Wie reagieren wir auf die zurückgehenden Zahlen in manchen Regionen?
Das Panorama ist benannt. Die Arbeit kann beginnen.